Das Projekt „LiLA“ (kurz für Lithium light Appliances) wird von der GRS Service GmbH organisiert. Es soll dazu dienen, möglichst viele dieser batteriehaltigen Geräte wie E-Zigaretten, blinkende Schuhe, singende Glückwunschkarten und vieles andere zu sammeln, um Brände zu verhindern und Rohstoffe sicherzustellen.
In vielen Alltagsgeräten stecken leistungsstarke Lithium-Batterien. Doch diese können gefährlich werden: Werden sie beschädigt, besteht Brandgefahr. Tatsächlich kommt es deutschlandweit täglich zu Bränden in Recyclinganlagen und Müllfahrzeugen – oft durch unsachgemäß entsorgte Akkus. Das „LiLA Fass“ soll Abhilfe schaffen, indem es eine sichere Sammlung ermöglicht und gleichzeitig wertvolle Rohstoffe zurück in den Kreislauf bringt.
Beim ZAW-SR sammelte man diese Kleingeräte bisher zusammen mit anderem Elektromüll in Gitterboxen. Das Fass verspricht mehr Sicherheit vor Bruch und lenkt hoffentlich die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf den Wert der batteriehaltigen Elektroartikel und seien sie noch so klein wie die singende Glückwunschkarte.
Hier erfahren sie mehr zum Pilotprojekt durch eine Pressemitteilung der GRS.